Brustverkleinerung
Sehr große Brüste können ein massives Problem verursachen
die psychisch genauso belastend sein können wie körperlich. Das
zeigt sich besonders in Form von Rückenschmerzen und Nackenschmerzen.
Nach einem ausführlichem Beratungsgespräch werden im Stehen oder
Sitzen die vorgesehenen Hautschnitte und die neue Brustwarzenposition auf
die Haut gezeichnet.
Während der Vollnarkose werden dann so viel Haut und Gewebe entfernt
bis die gewünschte Größe erreicht ist.
Wie bei jeder Operation ist auch diese mit Risiken verbunden wie Infektionen
im Wundgebiet Blutergüsse, Schwellungen und Narbenbildung.
Bei Diabetikern und Rauchern gibt es eine verzögerte Heilung.
Bei der Operation kommt es zu Durchtrennung feiner Hautnerven. Dies kann
dazu führen das eine vorübergehende Taubheit um die Brustwarze
herum auftritt. In den meisten Fällen kehrt die Sensibilität im
Verlauf der Heilung jedoch zurück.
Nach der Operation wird ein Verband bzw. ein BH angelegt um eine Schwellung
zu vermeiden. Drainagen werden eingebracht damit die Wundflüssigkeit
abfließen kann.
Die ersten 8 Tage nach der OP sollte nicht geduscht werden, Alkohol und
Nikotin meiden.
Auch nachts den gut sitzenden BH tragen und die Nachuntersuchungstermine
einhalten.
Gynäkomastie
Ist die Vergrößerung der männlichen Brustdrüse.
Ursachen:
• Trainingsmangel
• Zu viel kalorienhaltige Ernährung
• Vererbung
• Verstärkte Östrogenbildung
• Nebenwirkungen von Medikamenten
• Gendefekt
• Chronische Erkrankungen
Therapie: Fettabsaugung und gegebenenfalls Hautstraffung ambulant und in
Teil bzw. Vollnarkose.
Der Vorgang selbst ist unangenehm aber nicht schmerzhaft. Für 4-6 Wochen
sollte ein Kompressionshemd getragen werden um Schwellungen gering zu halten.